Der Vorstand der ÖUOG und die Präsidenten der Landesgesellschaften. Foto: ÖUOG/Dominik Huber

Die kürzlich abgehaltene Generalversammlung hat mit Besorgnis die aktuelle Personalstruktur überprüft und dabei insbesondere einen kritischen Blick auf die Besoldung der Militärpersonen geworfen. Es wurde festgestellt, dass die gegenwärtige Besoldungspraxis nicht den Bedürfnissen und den hohen Anforderungen entspricht, denen Militärpersonen in ihrem Dienst nachkommen.

Die Generalversammlung hebt hervor, dass die prekären Rahmenbedingungen im Besoldungssystem dringend angegangen werden müssen, um eine gerechte Entlohnung für die engagierten Militärangehörigen sicherzustellen. Die Armutsgefahr und die Herausforderungen im Bereich der Ferienbetreuung wurden als besonders besorgniserregend identifiziert.

Ein besonderer Fokus wurde auf die Forderung eines Unteroffiziers gelegt, der eine angepasste Besoldung für alle Militärpersonen einfordert. Diese Forderung wird von der Generalversammlung unterstützt, da eine angemessene Entlohnung nicht nur die individuelle Lebensqualität der Militärangehörigen verbessern würde, sondern auch die Motivation und Einsatzbereitschaft stärken kann.

Die Generalversammlung ruft zu einer umfassenden Überprüfung der Besoldungspraxis und der Personalstruktur auf, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Militärpersonen angemessen berücksichtigt werden. Ein konstruktiver Dialog mit den Verantwortlichen wird angestrebt, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und eine gerechtere Entlohnung sowie verbesserte Arbeitsbedingungen zu erreichen.